Auf der Palliativstation werden Patienten mit weit fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankungen behandelt, für die die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund steht. Es ist ein Ort, an dem sich alles um die Krankheit dreht.
Für die KlinikClowns bleibt der Mensch als solcher auch in der letzten Phase seines Lebens im Zentrum der Aufmerksamkeit. In Momenten, die oft noch sehr von funktionalen Maßnahmen dominiert sind, bieten sie eine nichtmedizinische Hilfestellung, um die spezielle Lebenslage leichter anzunehmen. Daher besuchen erfahrene KlinikClowns mit besonderem Wissen um die Bedürfnisse von Menschen in der letzten Lebensphase mehrere Palliativstationen und Hospize in Bayern.
Im Kontakt mit den Patienten sollen sie Entspannung fördern - und leisten doch weit mehr. So vermitteln sie scheinbar beiläufig zwischen Partnern, wenn die Beziehung durch die Krankheit belastet ist. In Gesprächen zwischen Patienten und Angehörigen regen sie zu Erinnerungen an; Musik ist dabei ein guter Mittler - gerade wenn die Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist. Sie geben so echte Lebenshilfe auf ihre ganz eigene Art.